Geltungsbereich
1.1 Anwendungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die zwischen der The Klamas Business Ventures LLC, operativ tätig unter der Marke Gastitude, und ihren Kunden über die Erbringung von Social Media Management Dienstleistungen abgeschlossen werden. Die AGB sind Bestandteil jedes Vertrags, es sei denn, es wurde ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart.
1.2 Vertragspartner
Vertragspartner im Sinne dieser AGB sind die The Klamas Business Ventures LLC (nachfolgend "Anbieter" genannt) und der jeweilige Kunde, der die Dienstleistungen des Anbieters in Anspruch nimmt (nachfolgend "Kunde" genannt).
1.3 Geltungsbereich der AGB
Die AGB gelten für alle gegenwärtigen und zukünftigen Geschäftsbeziehungen zwischen dem Anbieter und dem Kunden, auch wenn sie bei späteren Verträgen nicht erneut ausdrücklich einbezogen werden. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
1.4 Kein Widerrufsrecht
Alle Dienstleistungen des Anbieters werden ausschließlich an Geschäftskunden (Unternehmer) erbracht. Da es sich um B2B-Verträge handelt, besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht. Die Verträge sind verbindlich und unterliegen keinen Widerrufsrechten.
1.5 Änderungen der AGB
Der Anbieter behält sich das Recht vor, diese AGB jederzeit zu ändern. Änderungen werden dem Kunden in Textform mitgeteilt. Die Änderungen gelten als genehmigt, wenn der Kunde nicht innerhalb eines Monats nach Zugang der Mitteilung schriftlich widerspricht. Der Anbieter wird den Kunden in der Änderungsmitteilung auf die Bedeutung seines Schweigens besonders hinweisen.
1.6 Vertragsabschluss im Online-Verfahren
Der Vertrag wird durch den Austausch eines unterschriebenen Vertragsdokuments per E-Mail abgeschlossen. Der Anbieter übermittelt dem Kunden die Vertragsunterlagen sowie die Rechnung in elektronischer Form. Der Kunde verpflichtet sich, den unterschriebenen Vertrag per E-Mail an den Anbieter zurückzusenden. Der Vertrag wird rechtsgültig, sobald der Anbieter die unterschriebene Fassung erhält.
1.7 Vertragsbeginn und erste Schritte
Nach Eingang des unterschriebenen Vertragsdokuments beginnt der Anbieter unverzüglich mit der Erbringung der vereinbarten Dienstleistungen, sofern nicht anders vereinbart. Der erste Schritt besteht darin, dass der Kunde ein PDF-Dokument per E-Mail erhält, in dem er Fragen zu seiner Social Media Strategie und dem gewünschten Feeddesign beantwortet. Diese Informationen dienen der Vorbereitung und Planung der weiteren Schritte.
Die 3-monatige Vertragslaufzeit beginnt erst, wenn der erste Beitrag auf dem Social Media Account des Kunden veröffentlicht wird. Auf diese Weise bleibt es für den Kunden fair und transparent.
Vertragsgegenstand und Leistungsumfang
2.1 Vertragsgegenstand
Der Anbieter erbringt für den Kunden Dienstleistungen im Bereich Social Media Management. Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweils zwischen den Parteien geschlossenen Vertrag und den darin beschriebenen Leistungspaketen.
2.2 Leistungsumfang
Der Leistungsumfang umfasst die im Vertrag vereinbarten Dienstleistungen, die je nach gewähltem Paket unterschiedlich ausfallen können. Zu den möglichen Leistungen gehören unter anderem:
Erstellung und Pflege von Social Media Profilen: Dazu gehören das Einrichten neuer Profile oder die Optimierung bestehender Profile auf Plattformen wie Instagram, Facebook, und TikTok.
Content-Erstellung: Verfassen von Texten, Erstellen und Bearbeiten von Bildern und Grafiken, Produktion von Videos und Reels, die den Anforderungen der jeweiligen Plattform entsprechen.
Community-Management: Beantwortung von Kommentaren und Nachrichten, Teilnahme an relevanten Konversationen, Moderation von Inhalten.
Durchführung von Werbekampagnen: Planung, Erstellung und Verwaltung von bezahlten Werbeanzeigen, Monitoring und Optimierung der Kampagnen.
Analyse und Reporting: Regelmäßige Erstellung von Berichten zur Performance der Social Media Aktivitäten, inklusive detaillierter Auswertungen und Handlungsempfehlungen.
2.3 Änderungen des Leistungsumfangs
Änderungen des Leistungsumfangs sind nur nach ausdrücklicher schriftlicher Vereinbarung möglich. Zusätzliche Leistungen, die über den ursprünglichen Vertrag hinausgehen, werden dem Kunden gesondert in Rechnung gestellt.
2.4 Leistungszeitraum
Der Kunde kann die Dienstleistungen des Anbieters für einen Zeitraum von 3, 6 oder 12 Monaten in Anspruch nehmen. Bei einer Laufzeit von 6 Monaten erhält der Kunde einen festen Rabatt, und bei einer Laufzeit von 12 Monaten wird ein noch höherer Rabatt gewährt.
Ein Monat vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit führen die Parteien ein Gespräch, um individuell zu vereinbaren, ob und wie die Zusammenarbeit fortgeführt wird. Sollte sich der Kunde für eine Fortsetzung entscheiden, erhält er im Anschluss eine Rechnung vom Anbieter. Nach Begleichung der Rechnung beginnt die neue Vertragslaufzeit.
2.5 Keine Garantie für Social Media Erfolge
Der Anbieter übernimmt keine Garantie für bestimmte Erfolge, wie eine bestimmte Anzahl von Followern, Likes, Kommentaren oder anderen Interaktionen auf den Social Media Plattformen des Kunden. Die Ergebnisse der Dienstleistungen hängen von vielen Faktoren ab, die außerhalb der Kontrolle des Anbieters liegen.
2.6 Onboarding und Abstimmung
Im Anschluss an die Übermittlung des ausgefüllten PDF-Dokuments findet ein Onboarding-Gespräch statt, in dem der Anbieter gemeinsam mit dem Kunden alle Details final bespricht, einschließlich der konkreten Aufgaben, nächsten Schritte und des Ablaufs der Zusammenarbeit.
Je nachdem, ob ein Fotograf beauftragt wird oder der Kunde den Content selbst bereitstellt, wartet der Anbieter auf die Bereitstellung des Contents, um mit der Erstellung des Content-Plans zu beginnen.
2.7 Angebotene Pakete und Produkte
Der Anbieter stellt dem Kunden die folgenden Pakete und Produkte zur Auswahl:
Paket Basic
Paket Professionell
Paket Turbo
Paket Elite
Content Shooting
Social Recruiting
Werbeanzeigen
Workshop & Mentoring
Die detaillierten Inhalte der jeweiligen Produkte und Dienstleistungen sind auf der Website des Anbieters ersichtlich. Es gelten die auf der Website veröffentlichten Inhalte zum Zeitpunkt der Buchung.
Der Anbieter behält sich das Recht vor, Änderungen an den Inhalten der Produkte jederzeit vorzunehmen. Solche Änderungen wirken sich jedoch nicht auf bereits gebuchte Leistungen aus, es sei denn, der Kunde und der Anbieter vereinbaren ausdrücklich schriftlich eine Anpassung.
Bereitstellung von Materialien durch den Kunden
3.1 Fristen für die Bereitstellung des Materials
Der Kunde stellt dem Anbieter das benötigte Foto- oder Videomaterial für die Erstellung des Contents bereit. Sollte ein Fotograf beauftragt werden, wartet der Anbieter auf die Lieferung der Fotos, bevor der Content-Kalender erstellt wird.
3.2 Vertragslaufzeitbeginn
Die Vertragslaufzeit von 3, 6 oder 12 Monaten beginnt mit der Übermittlung des ersten Content-Kalenders zur Freigabe an den Kunden.
3.3 Bereitstellung während der Vertragslaufzeit
Der Kunde hat während der Vertragslaufzeit die Möglichkeit, nach vorheriger Absprache zusätzliches Foto- oder Videomaterial zur Verfügung zu stellen. Dieses Material wird, sofern es rechtzeitig und in geeigneter Qualität bereitgestellt wird, in den bestehenden Content-Plan integriert.
3.4 Verzögerung und Haftung
Sollte der Kunde das erforderliche Material nicht rechtzeitig bereitstellen, wird die Dienstleistung so lange ausgesetzt, bis das Material vom Kunden zur Verfügung gestellt wird. Der Anbieter haftet nicht für Verzögerungen oder Leistungsausfälle, die auf eine verspätete Bereitstellung durch den Kunden zurückzuführen sind. In einem solchen Fall behält sich der Anbieter das Recht vor, die vereinbarten Liefertermine entsprechend anzupassen.
3.5 Kündigung bei Nichtbereitstellung von Content durch den Kunden
Sollte der Kunde sich im Rahmen des Vertrags dazu verpflichtet haben, den gesamten Content ohne die Inanspruchnahme eines Fotografen selbst bereitzustellen, und dieser Content nicht innerhalb einer angemessenen Frist bereitgestellt werden, behält sich der Anbieter das Recht vor, den Vertrag außerordentlich zu kündigen.
Die angemessene Frist für die Bereitstellung des Contents beträgt 30 Tage ab dem Zeitpunkt des Onboarding-Gesprächs. Sollte innerhalb dieses Zeitraums kein Content vom Kunden eingehen, wird der Vertrag nach einer schriftlichen Mahnung und einer zusätzlichen Nachfrist von 7 Tagen gekündigt.
In diesem Fall behält der Anbieter 50 % des gesamten Vertragswertes zur Abdeckung der bereits erbrachten Leistungen ein. Der verbleibende Betrag wird dem Kunden zurückerstattet.
Vergütung und Zahlungsbedingungen
4.1 Vergütungshöhe
Die Vergütung für die vom Anbieter erbrachten Dienstleistungen richtet sich nach dem vom Kunden gewählten Leistungspaket und den im Vertrag festgelegten Konditionen. Alle Preise verstehen sich als Nettopreise zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Die genauen Preise werden während des Bestellvorgangs über Digistore24 angezeigt.
4.2 Zahlungsweise
Die Zahlung erfolgt in einer Summe im Voraus per Überweisung auf das im Vertrag angegebene Geschäftskonto des Anbieters. Eine Zahlung in Raten ist nicht möglich.
4.3 Zahlungsfrist
Die Zahlung ist unmittelbar nach Vertragsabschluss und dem Erhalt der Rechnung fällig. Der Anbieter beginnt erst nach vollständigem Zahlungseingang mit der Erbringung der Dienstleistungen.
4.4 Vertragslaufzeit und Zahlungsstruktur
Die Zahlung ist unmittelbar nach Vertragsabschluss und dem Erhalt der Rechnung fällig. Der Anbieter beginnt erst nach vollständigem Zahlungseingang mit der Erbringung der Dienstleistungen.
4.5 Zusätzliche Kosten
Kosten, die über die im Leistungspaket vereinbarten Leistungen hinausgehen, werden dem Kunden nur dann zusätzlich in Rechnung gestellt, wenn diese Leistungen zuvor schriftlich vereinbart wurden. Hierbei handelt es sich um individuell zu kalkulierende Zusatzleistungen wie zusätzliche Content-Erstellung, Werbekampagnen oder Sonderaktionen. Diese Kosten werden gesondert und individuell mit dem Kunden abgestimmt.
4.6 Zahlungsverzug
Gerät der Kunde mit der Zahlung in Verzug, ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe vom gesetzlich vorgeschriebenen Zinssatz zu berechnen. Bei Zahlungsverzug behält sich der Anbieter außerdem das Recht vor, die Erbringung weiterer Leistungen bis zur vollständigen Begleichung des offenen Betrags auszusetzen.
4.7 Preisanpassungen
Der Anbieter behält sich das Recht vor, die Preise anzupassen, sofern die Kosten für die Erbringung der Dienstleistungen erheblich steigen. Solche Preisanpassungen können beispielsweise durch Änderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, gestiegene Betriebskosten oder gesetzliche Änderungen notwendig werden. Der Kunde wird mindestens 30 Tage im Voraus über die Preisanpassung informiert. Der Kunde hat das Recht, den Vertrag vor Inkrafttreten der Preisanpassung zu kündigen.
Haftung und Gewährleistung
5.1 Haftung des Anbieters
Der Anbieter haftet für Schäden, die durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten verursacht werden. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten), jedoch beschränkt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden. Eine weitergehende Haftung des Anbieters ist ausgeschlossen, sofern keine zwingenden gesetzlichen Vorschriften entgegenstehen.
5.2 Haftungsausschluss
Der Anbieter übernimmt keine Haftung für mittelbare Schäden, wie entgangenen Gewinn, Betriebsunterbrechungen oder sonstige Folgeschäden, es sei denn, es handelt sich um vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten. Der Anbieter haftet nicht für Verzögerungen oder Leistungsausfälle, die auf höhere Gewalt, unvorhersehbare Ereignisse oder Umstände zurückzuführen sind, die außerhalb des Einflussbereichs des Anbieters liegen.
5.3 Gewährleistung
Der Anbieter gewährleistet, dass die erbrachten Dienstleistungen den vertraglich vereinbarten Anforderungen entsprechen. Der Kunde ist verpflichtet, die erbrachten Leistungen unverzüglich nach deren Erbringung zu prüfen und etwaige Mängel innerhalb von 7 Tagen schriftlich anzuzeigen. Bei berechtigten Mängeln hat der Anbieter das Recht zur Nachbesserung. Schlägt die Nachbesserung fehl, kann der Kunde eine angemessene Herabsetzung der Vergütung verlangen oder vom Vertrag zurücktreten.
5.4 Verzögerungen und Ausfälle
Der Anbieter haftet nicht für Verzögerungen oder Leistungsausfälle, die auf höhere Gewalt, unvorhersehbare Ereignisse oder Umstände zurückzuführen sind, die außerhalb des Einflussbereichs des Anbieters liegen. In solchen Fällen ist der Anbieter berechtigt, die vertraglichen Leistungen entsprechend anzupassen oder den Vertrag außerordentlich zu kündigen.
Vertraulichkeit und Datenschutz
6.1 Vertraulichkeit
Beide Parteien verpflichten sich, alle vertraulichen Informationen, die ihnen im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt werden, streng vertraulich zu behandeln und nur für die Zwecke dieses Vertrags zu verwenden. Vertrauliche Informationen umfassen insbesondere, aber nicht ausschließlich, Geschäftsgeheimnisse, Marketingstrategien, Kundendaten und interne Dokumente. Diese Verpflichtung zur Vertraulichkeit besteht auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort.
6.2 Datenschutz
Der Anbieter verpflichtet sich, alle personenbezogenen Daten, die im Rahmen dieses Vertrags verarbeitet werden, in Übereinstimmung mit den geltenden Datenschutzgesetzen, insbesondere der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), zu behandeln. Der Anbieter ergreift angemessene technische und organisatorische Maßnahmen, um die personenbezogenen Daten des Kunden vor Verlust, Missbrauch und unbefugtem Zugriff zu schützen.
6.3 Rechte des Kunden
Der Kunde hat das Recht, jederzeit Auskunft über die von ihm gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten, deren Berichtigung oder Löschung zu verlangen sowie der weiteren Verarbeitung seiner Daten zu widersprechen. Der Kunde kann diese Rechte schriftlich oder per E-Mail gegenüber dem Anbieter geltend machen.
6.4 Verpflichtung zur Rückgabe
Nach Beendigung des Vertrags ist der Anbieter verpflichtet, alle vertraulichen Informationen und Daten, die ihm vom Kunden zur Verfügung gestellt wurden, nach Wahl des Kunden entweder zurückzugeben oder zu vernichten, sofern keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht.
Vertragslaufzeit und Kündigung
7.1 Vertragslaufzeit
Die Vertragslaufzeit richtet sich nach dem im Vertrag vereinbarten Zeitraum von 3, 6 oder 12 Monaten. Nach Ablauf der gebuchten Laufzeit endet der Vertrag automatisch, ohne dass es einer Kündigung bedarf. Vor Ablauf der Laufzeit führen die Parteien ein Gespräch, um zu besprechen, ob und wie die Zusammenarbeit fortgeführt wird. Entscheidet sich der Kunde für eine Fortsetzung, wird ein neuer Vertrag geschlossen.
7.2 Außerordentliche Kündigung
Beide Parteien haben das Recht, den Vertrag aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist außerordentlich zu kündigen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn eine der Parteien ihre vertraglichen Pflichten erheblich verletzt und die Verletzung trotz schriftlicher Abmahnung nicht innerhalb einer angemessenen Frist beseitigt wird.
7.4 Kündigungserklärung
Jede Kündigung muss schriftlich erfolgen. Die Kündigung kann per Brief, Fax oder E-Mail an die jeweils andere Vertragspartei gerichtet werden. Maßgeblich für die Einhaltung der Kündigungsfrist ist der Zugang der Kündigung bei der jeweils anderen Partei.
Schlussbestimmungen
8.1 Teilnichtigkeit
Sollte eine Bestimmung dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung gilt diejenige wirksame und durchführbare Bestimmung als vereinbart, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung am nächsten kommt.
8.2 Vertragsänderungen
Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung dieses Schriftformerfordernisses.
8.3 Anwendbares Recht
Diese AGB und alle Verträge, die unter Einbeziehung dieser AGB geschlossen werden, unterliegen dem Recht des Bundesstaates Wyoming, USA. Soweit zwingende Vorschriften des Verbraucherschutzrechts in dem Land, in dem der Kunde seinen Sitz hat, nicht ausgeschlossen werden können, gelten zusätzlich die entsprechenden Bestimmungen dieses Landes.
8.4 Gerichtsstand
Für alle Streitigkeiten, die sich aus oder im Zusammenhang mit diesen AGB oder den unter Einbeziehung dieser AGB geschlossenen Verträgen ergeben, ist das für den Sitz der The Klamas Business Ventures LLC zuständige Gericht in Sheridan, Wyoming, USA, ausschließlich zuständig.
8.5 Vertragssprache
Die Vertragssprache ist Deutsch. Sollte diese AGB in eine andere Sprache übersetzt werden, ist im Falle von Abweichungen zwischen der deutschen und der übersetzten Fassung die deutsche Fassung maßgebend.
8.6 Digitale Signatur
Die Parteien erkennen die elektronische Signatur als rechtlich verbindlich an. Der Vertrag und alle damit verbundenen Dokumente können elektronisch unterzeichnet werden, und diese elektronische Signatur ist der handschriftlichen Unterschrift gleichgestellt.
8.7 Reverse-Charge-Verfahren und Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers
Sofern die gesetzlichen Bestimmungen des Reverse-Charge-Verfahrens in dem Land des Kunden Anwendung finden, geht die Steuerschuld für die erbrachten Dienstleistungen auf den Kunden über. Der Kunde ist in diesem Fall verpflichtet, die gesetzlich geschuldete Umsatzsteuer direkt an die zuständige Steuerbehörde abzuführen. Der Anbieter wird in seinen Rechnungen ausdrücklich auf die Anwendung des Reverse-Charge-Verfahrens hinweisen, und der Kunde verpflichtet sich, die entsprechenden steuerlichen Anforderungen zu erfüllen.